Thermische Sanierung - Mit Holz mehrfach sinnvoll

Nahezu jede Sanierung beinhaltet auch die energetische Optimierung von Gebäuden. Durch die steigenden Energiepreise lohnt es sich besonders, auftretende Wärmeverluste zu reduzieren. Wärmedämmung, Fenstermodernisierung und Heizkesseltausch liegen daher voll im Trend. Die meiste Energie entweicht über Außenwände, Fenster, oberste Geschossdecken und Kellerdecken freistehender Häuser. Im Idealfall lassen sich diese Verluste durch Modernisierungsmaßnahmen gewaltig reduzieren. 

Thermografie

Durch die thermische Sanierung eines Bauwerks mit Hilfe wärmedämmender Maßnahmen können bis zu zwei Drittel der Heizkosten eingespart werden. In diesem Zusammenhang ist die Thermografie ein bewährtes Mittel, um Wärmebrücken im Bestand genau zu lokalisieren und gezielte Maßnahmen zur energietechnischen Optimierung zu setzen. Dabei wird mit Hilfe einer speziellen Kamera die Wärmeabstrahlung des Gebäudes bevorzugt von innen berührungslos gemessen und in einem Wärmebild dargestellt. Dieses zeigt die Wärmeverteilung an den Oberflächen, woraus auf bauphysikalische Eigenschaften geschlossen werden kann. So lassen sich Kalt- oder Warmwasserleitungen, Hohlräume, schlecht gedämmte Anschlussstellen wie etwa bei Balkonen finden, im Zuge einer Sanierung beheben und Heizaufwand und -kosten sparen. 

QUELLE:
proHolz Edition 10 │ Gebäudesanierung

ISBN 978-3-902320-82-7

Medieninhaber und Herausgeber: proHolz Austria, Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Holzwirtschaft zur Förderung der Anwendung von Holz 

LINK:
https://www.proholz.at/shop/publikation-detail?tx_cartproducts_products%5Bproduct%5D=73&cHash=6c5973acad995be299a1d6eed70b508e